Der NSU-Bundestagsuntersuchungsausschuss für Polizei, Justiz und Verfassungsschutz hat 50 gemeinsame Handlungsempfehlungen veröffentlicht.
Vor diesem Hintergrund bieten wir für die Zielgruppen Polizei im mittleren Dienst, Verwaltungsangestellte und Ehrenamtliche der Kulturhauptstadt Chemnitz verschiedene Bildungsmodule an. Diese Bildungsangebote wurden mit verschiedenen Kooperationspartner:innen konzipiert und sollen gemeinsam mit den Teilnehmenden weiterentwickelt werden.
Ziel ist es, einen Dialog mit den benannten Institutionen zu initiieren, um die NSU-Verbrechen von damals bis heute gemeinsam aufzuarbeiten. Wir wollen staatliche Instanzen sinnvoll und konstruktiv neu denken und diese in diese Prozesse einbeziehen. Entsprechend der Handlungsempfehlungen des Untersuchungsausschusses gewährleisten wir so eine engere Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft und sensibilisieren Akteur:innen für Diversität, aber auch die Gefahren von Rechtsextremismus.
Die Schulungen werden 2025 in den Räumen des Pilotvorhabens für ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex in Sachsen stattfinden.
Für Anfragen der Bildungsangebote wenden Sie sich bitte an offener-prozess@asa-ff.de
Ansprechpersonen: Lydia Lierke und Marie-Theres Lewe