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Programm

Gegen Leerstellen der Erinnerung – Hinsehen, erinnern, handeln

Ein Gedenkanstoß zu Kontinuitäten von Rassismus

Welche Geschichten von NS-Verfolgten sind bekannt – und welche fehlen? Wie beeinflusst unser Erinnern, ob wir Ausgrenzung heute erkennen – oder übersehen? Diesen Fragen widmen sich bald zwei auffällige, geometrische 3D-Skulpturen – Polygone – an zentralen Orten im Chemnitzer Stadtraum. Vom 19. – 27. Juni stellen die künstlerischen Objekte der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft eine Auswahl kreativer Projekte vor, die sich mit der Gegenwart des Erinnerns auseinandersetzen. Zum Abschluss dieser Ausstellung im öffentlichen Raum sprechen wir in drei Podiumsrunden mit Fachleuten und Engagierten, erhalten spannende Einblicke in Erinnerungsprojekte und Chemnitzer Initiativen und bieten die Möglichkeit, mit Expert:innen ins Gespräch zu kommen. Ein Abend, der Impulse gibt – und Raum schafft, selbst aktiv zu werden.

Podiumsgäste: tba
Moderation: Nora Hespers

Eine Veranstaltung aus dem Bereich Diskursprogramm in Kooperation mit der Stiftung EVZ – Erinnerung Verantwortung Zukunft
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

Wann

  • Do., 26. Juni
    18:30 - 20:30

Wo

  • Offener Prozess – ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex
    Johannisplatz 8
    09111 Chemnitz

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Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Bei Verhinderung bitten wir um rechtzeitige Absage per Email an veranstaltung@offener-prozess.de. Die Teilnahme ist kostenfrei.