Workshop mit Schulklassen
Vom ersten Anschlag des sogenannten NSU 1999 bis zu dessen Selbstenttarnung im Jahr 2011 liegen 12 Jahre voll Angst und Ungewissheit bei den Opfern, Angehörigen und Betroffenen. Ihr Fragen wurden nicht gehört und ihren Aussagen nicht geglaubt. Deshalb werden die Teilnehmenden sich im Workshop die Geschichte des NSU-Komplex von den Perspektiven und Kämpfen der Angehörigen und Betroffenen aus erschließen. Dabei wird der strukturelle Rassismus in den Ermittlungen der Sicherheitsbehörden und der Berichterstattung in den Medien thematisiert. Am Ende des Workshops setzen die Teilnehmenden sich mit der Frage auseinander, was sie gegen Antisemitismus und Rassismus tun können.