Workshop mit Schulklassen
Betroffene von rechtem Terror kämpfen seit vielen Jahren um Aufklärung, Konsequenzen und ein selbstbestimmtes Gedenken. Durch die Beschäftigung mit diesen Kämpfen wird deutlich, dass rechter Terror sowohl in der BRD, als auch in der DDR eine lange Geschichte hat, die bis heute anhält. Häufig wird im Zusammenhang mit rechtem Terror von „Einzeltäter*innen“ gesprochen. In diesem Workshop wollen wir hingegen den Blick auf die Kontinuitäten richten. Die Teilnehmenden erfahren von den Konsequenzen von rechtem Terror für die Betroffenen und Angehörigen. Ebenso werden unterschiedliche Strategien kennen gelernt, mit denen diese und an ihrer Seite solidarische Menschen sich für Aufklärung, Anerkennung und ein selbstbestimmtes Gedenken einsetzen. Die Teilnehmenden werden angeregt, Ideen für eigene Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.